Chlordioxid

Chlordioxid wird seit 1944 zur Wasseraufbereitung in öffentlichen Kläranlagen auf der ganzen Welt eingesetzt. Aufgrund seiner selektiven oxidierenden Eigenschaften ist sein Einsatz eine Alternative, die in Betracht gezogen werden sollte, wenn neben der Desinfektion auch die organoleptische Qualität des Wassers verbessert werden soll.

Darüber hinaus können Eisen und Mangan sowie andere farb- und geschmacksgebende Verbindungen entfernt werden(1).

Studien zeigen, dass es als Desinfektionsmittel unter allen Umständen wirksamer als Chlor gegen wasserbürtige Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Protozoen ist (2).

Andererseits ist Chlordioxid im Gegensatz zu anderen Produkten in einem sehr breiten pH-Bereich wirksam (4-10)(3)(5). Seine Oxidationskraft ist besser als die von Chlor, Chloramin und Jod, und es ist in bereits verschmutztem Wasser aufgrund seiner Wirksamkeit bei niedrigen Konzentrationen viel besser als Ozon. Außerdem kann es aufgrund seiner hohen Wasserlöslichkeit über einen längeren Zeitraum wirken, was ein großer Vorteil gegenüber Ozon ist, das sofort verdunstet und eine ständige Anwendung über einen längeren Zeitraum erfordert (4).

Una de las principales ventajas del uso de dióxido de cloro es que reduce la formación de subproductos orgánicos dañinos para las personas y el medio ambiente como los trihalometanos (THM) y las cloraminas. (4)

Chlordioxid in ausreichenden Mengen ist in der Lage, phenolische Verbindungen zu oxidieren. (7): Die Verunreinigung durch BPA (Bisphenol-A) in Kunststoffen verursacht Schäden im Körper. Die einzige funktionelle Gruppe in BPA sind zwei Alkohole, die, wenn sie oxidiert werden, BPA ungiftig machen könnten. Die einzige funktionelle Gruppe in BPA sind zwei Alkohole, die, wenn sie oxidiert werden, BPA ungiftig machen könnten.

Darüber hinaus reagiert ClO2 nicht mit Ammoniak oder primären und sekundären Aminen, wodurch ein erhöhter Chlorbedarf in Verteilungssystemen vermieden wird. (6)